Forschungszentrum HyWest ergründet die grüne Wasserstoffzukunft

Das Wasserstoff Forschungszentrum HyWest (en) wurde im Jahr 2016 auf Initiative des Tiroler Start-Ups FEN Systems zusammen mit der Codex Partnerschaft des Green Energy Center Europe ins Leben gerufen und später in die FEN Research GmbH eingegliedert. Seither wurden in diesem Umfeld zahlreiche internationale und nationale Wasserstoffprojekte für den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft in Zentraleuropa entwickelt und zum Teil auch schon realwirtschaftlich umgesetzt.
Das zentrale Projekt in diesem Zusammenhang ist das 23 Mio € teure Österreichische F&E Flaggschiffprojekt “WIVA P&G HyWest”. Ziel dieses Projektes ist es, den sektorenübergreifenden Einsatz von grünem Wasserstoff zu erforschen und die Erkenntnisse beim Aufbau einer grünen regionalen Wasserstoffwirtschaft anzuwenden (Video WIVA P&G HyWest). Im Zeitraum 2020 bis 2025 arbeitet am Forschungszentrum HyWest ein multidisziplinäres Konsortium an der Umsetzung des Flaggschiffprojektes.   

Konsortialführung WIVA P&G HyWest:
FEN Systems – FEN Sustain Systems GmbH

Konsortialpartner WIVA P&G HyWest:
MPREIS Warenvertriebs GmbH (Projektbetreiber seit 2016)
Zillertaler Verkehrsbetriebe AG (Projektbetreiber seit 2017)
TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG (Projektbetreiber seit 2018)
TIGAS-Erdgas Tirol GmbH (Projektbetreiber seit 2019)
FEN Research GmbH, Innsbruck (Forschungspartner)
HyCentA Research GmbH, Graz (Forschungspartner)
Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität, Linz (Forschungspartner)
Verein WIVA P&G – Wasserstoffinitiative Österreich Power & Gas, Linz (Projektträger)

Host: Green Energy Center Europe, Technikerstraße 1-3, 6020 Innsbruck

 

Medieninformation: Wir ersuchen höflich um Verständnis, dass die Vertragspartner der gegenständlichen Projekte grundsätzlich zur Geheimhaltung verpflichtet sind. Wir bemühen uns, über diesen Weg maximal über die Projektinhalte und Zusammenhänge zu informieren bzw. bei der Informationsaufbereitung zu unterstützen.

 

Video: Wasserstoff Forschungszentrum HyWest deutsch
GANZHEITLICHES LOGISTIKPROJEKT

Im Rahmen des aktuellen Projektes “WIVA P&G HyWest”, das vom Klima- und Energiefonds mit 9,2 Millionen Euro mitfinanziert wird, werden komplementär entwickelte Wasserstoff-Projekte beim Lebensmittelhersteller und Nahversorger MPREIS, der Zillertaler Verkehrsbetriebe AG (ZVB) und der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG zusammengeführt. Ziel ist es, grünen Wasserstoff mit Hilfe von Pioniertechnologien und regionalen Ressourcen in der richtigen Menge und Qualität (Reinheit) zu den minimalen Kosten zur richtigen Zeit bedarfsgerecht verfügbar zu machen.
Grüner Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein für den Umbau des Energiesystems. Er ist CO2-neutral, wenn er mit sauberem Strom aus Sonne, Wind und Wasser hergestellt wird. Mit HyWest werden die wirtschaftlichen Potenziale von Grünem Wasserstoff erforscht, um ihn im Rahmen einer regionalen Wasserstoffwirtschaft zielgerichtet für den klimafreundlichen Einsatz nutzbar zu machen.

GRÜNE REGIONALE WASSERSTOFFWIRTSCHAFT

Das F&E-Leuchtturmprojekt “WIVA P&G HyWest” dient zum musterhaften Aufbau einer weitgehend autonomen grünen regionalen Wasserstoffwirtschaft. Dabei werden die Prozesse der sektorenübergreifenden Erzeugung, Speicherung und Anwendung von grünem Wasserstoff erforscht. Dahinter steht ein Konsortium bestehend aus der Strategie- und Projektentwicklungsgesellschaft FEN Sustain Systems GmbH, den Projektbetreibern MPREIS Warenvertriebs GmbH, Zillertaler Verkehrsbetriebe AG, TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG und TIGAS-Erdgas Tirol GmbH und dem Österreichischen Wasserstoff Forschungsnetzwerk FEN Research GmbH, HyCentA Research GmbH, Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz und dem Verein WIVA P&G.

BRÜCKE ZUR SAUBEREN ENERGIEZUKUNFT

Wasserstoff ist für den Umbau des Energiesystems ein alternativloser Baustein, weil er in verschiedensten Formen als Brückenenergieträger einsetzbar ist. “WIVA P&G HyWest” generiert österreichisches Know How zum Aufbau einer grünen regionalen Wasserstoffwirtschaft und damit zum Bau der Brücke in eine CO2-freie Energiezukunft.