Die Elbe-Weser Wasserstoff-Zug-Pioniere wünschen sich das, was für die Implementierung der H2-Zillertalbahn von Beginn an vorgesehen ist


Im folgenden Beitrag der NDR schildern die Kollegen der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (EVB) – neben den sicherheitsrelevanten Details im Zusammenhang mit der erst kürzlich implementierten eigenen Wasserstofftankstelle – klar, was für ihr Wasserstoff-Zug Pionierprojekt noch fehlt und was sie sich jetzt noch wünschen würden: eine eigene Wasserstoffproduktion vor Ort.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Auftanken-Die-Wasserstoff-Tankstelle-in-Bremervoerde,hallonds85350.html

Christoph Nagel der EVB erklärt, dass sich der laufende Betrieb zu den aktuellen Diesel-Preisen schon heute rechnet. Wäre noch eine eigene Wasserstoffproduktion vorhanden, wäre das “wirtschaftlich eine ganz, ganz spannende Geschichte!”.

Im Vergleich dazu steht hinter dem Projekt “Zillertalbahn 2020+ energieautonom mit Wasserstoff“, das seit dem Jahr 2016 von der Zillertaler Verkehrsbetriebe AG zusammen mit dem Planungsverband Zilltertal entwickelt wird, seit Beginn ein gesamthafter Projektentwicklungsansatz. Dieser sieht im Gleichschritt mit der Entwicklung der Wasserstoffbahn auch den Aufbau einer grünen regionalen Wasserstoffwirtschaft mit einer eigenen Wasserstoffproduktion und einer redundanten Betankungsinfrastruktur vor.
Der ganzheitliche Projektentwicklungsansatz wird auch durch die nationalen Flagschiff-Forschungsprojekte “WIVA P&G HyTrain“ und “WIVA P&G HyWest” unterstützt. Darin werden alle sicherheitsrelevanten Details und Schnittstellen der Wasserstofflogistik wissenschaftlich ausgearbeitet und den Zillertaler Verkehrsbetrieben als sachkundigen Projektbetreiber für die Implementierung des Wasserstoffzuges zur Verfügung gestellt.